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(v.l. stv. Bürgermeister Wolf Kirchardt, Oberbürgermeister Blättgen Bad Rappenau, Vorstand der Sozialstation Klopprogge, Bürgermeister Brechter Bad Wimpfen, Aufsichtsratsvorsitzender der Sozialstation Pfarrer Daniel Fritsch, Bürgermeister Kremsler Siegelsbach)

Bereits seit vielen Jahren besteht eine enge Verbundenheit zwischen den Kommunen Bad Rappenau, Kirchardt, Bad Wimpfen, Siegelsbach und der Evangelischen Sozialstation. Am Freitag, den 29.01.2016 besiegelten die Bürgermeister und der Vorstand der Sozialstation, Johannes Klopprogge, diese Verbundenheit mit der Unterzeichnung einer „Grundsatzerklärung zur Unterstützung bei der kommunalen Daseinsvorsorge“.

„Seit Einführung der Pflegeversicherung werden viele Leistungen für pflegebedürftige Menschen von den Kassen bezahlt. Eine regelmäßige finanzielle Beteiligung der Kommunen an der ambulanten Versorgung ihrer Einwohnerinnen und Einwohner ist seither nicht mehr erforderlich. Heute sehen wir die  Sozialstation als kompetenten und erfahrenen Partner bei der kommunalen Daseinsvorsorge. Die Herausforderung des demographischen Wandels gehen wir daher gerne zusammen mit der Sozialstation an, die als gemeinnützig tätiger Verein ein guter Partner für uns ist. Dazu möchten wir uns mit der Unterzeichnung dieser Grundsatzerklärung bekennen“, so der Bad Rappenauer Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen.

„Das Zusammenwirken von kommunalen und kirchlichen Trägern hat sich vielerorts bewährt. Wir freuen uns über die zukünftige Zusammenarbeit bei interessanten neuen Projekten. Die Kooperation mit den Kommunen ist für uns eine Referenz und bestätigt unsere Bemühungen für die Weiterentwicklung der Sozialstation in den letzten zwei Jahren“, freut sich Johannes Klopprogge, der seit gut einem Jahr Vorstand der Sozialstation ist.